Die Untersuchung soll ebenfalls einen detaillierten Überblick über die Verteilung von Werbeeinnahmen für Medieninhalte sowohl online als auch offline geben. Sie wird mögliche Methoden zur Bewertung und Messung der Medienvielfalt aufzeigen und Vorschläge machen, wie Mängel beseitigt werden können.
Die Initiative ist Teil der umfassenderen Bemühungen zur Unterstützung von Medienfreiheit und Medienpluralismus in der gesamten EU. Sie baut auf den Ergebnissen des Media Pluralism Monitor (MPM) auf, der von der EU mitfinanziert wird. Außerdem ergänzt sie eine kürzlich durchgeführte Studie zu der überarbeiteten Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste, die sich insbesondere mit den Vorschriften zum Medieneigentum befasst. Parallel dazu wird die Kommission eine nachhaltige Finanzierung von Projekten zum Medienpluralismus als Teil des neuen Programms Kreatives Europa sicherstellen.
Einreichungen für die Ausschreibung sind bis zum 23. März 2021 möglich.
Weitere Informationen:
Daily News vom 22. Februar 2021
Aktionsplan zur Unterstützung der Medien
Übersicht über die geförderten Projekte zur Medienfreiheit
Pressekontakt: Nikola John, Tel.: +49 (30) 2280 2410
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 22 Februar 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland