In dieser Woche wurde das Katastrophenschutzverfahren der Union mehrmals aktiviert, Nordmazedonien, Bulgarien und Albanien haben um Hilfe im Kampf gegen Waldbrände gebeten. Der EU-Kommissar für Krisenmanagement Janez Lenarčič sagte: „Im ständigen Kampf gegen Waldbrände hat das EU-Katastrophenschutzverfahren unverzüglich reagiert. Ich danke den Mitgliedstaaten, die Hilfe geleistet haben – das ist gelebte EU-Solidarität!“
Einzelheiten zur koordinierten Hilfe für die drei Länder
- Nach einem Hilfeersuchen Nordmazedoniens haben Deutschland und Schweden jeweils zwei Flugzeuge der rescEU-Flotte mobilisiert. Diese Unterstützung wurde von Tschechien mit einem rescEU-Hubschrauber sowie von Slowenien und Serbien mit je einem Hubschrauber ergänzt. Ein Verbindungsbeamter des EU-Zentrums für die Koordination von Notfallmaßnahmen wurde ebenfalls in die Region entsandt, um zur Koordinierung der Waldbrandbekämpfung beizutragen.
- In Bulgarien wurden nach der Aktivierung des Katastrophenschutzverfahrens der Union jeweils zwei Flugzeuge aus Griechenland und Frankreich eingesetzt, ergänzt von zwei Flugzeugen der rescEU-Flotte in Schweden.
- Schließlich wurden in Albanien zwei Löschflugzeuge unserer rescEU-Flotte eigesetzt, die in Italien stationiert sind.
Das EU-Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen (ERCC) verfolgt die Lage weiterhin genau und stellt sicher, dass bei Bedarf rasch weitere Hilfe geleistet werden kann.
Weitere Informationen
Waldbrände - Europäische Kommission
Katastrophenschutzverfahren der EU
Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen (ERCC)
Pressekontakt: Martha Schillmöller, Tel.: +49 30 2280-2200. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 2. August 2024
- Autor
- Vertretung in Deutschland