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Vertretung in Deutschland
Presseartikel16. Mai 2018Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU rettet Leben: Ausstellung über Katastrophenhilfe am Berliner Alexanderplatz bis zum 26. Mai

Besucher des Alexa-Einkaufszentrums in Berlin können ab Freitag erleben, wie die Europäische Union bei Naturkatastrophen und in anderen Krisen koordiniert Menschenleben rettet. Der Eintritt zu der interaktiven Ausstellung „EU rettet Leben“ ist...

Zur der Eröffnung im Alexa Shopping Center sagte Richard Kühnel, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland: „Die Mehrheit der Europäer unterstützt bereits unseren Ansatz, dass die Europäische Union Hilfe für Menschen in Katastrophengebieten koordiniert. Aber nicht alle Menschen wissen tatsächlich, was die EU konkret im Katastrophenfall unternimmt. Mit dieser Ausstellung bringen wir Europa näher zum Menschen und zeigen multi-dimensional, wie die EU Menschenleben rettet – in Europa und weltweit“.

Berlin ist nach einem erfolgreichen Start in Vilnius und Bukarest mit mehr als 110.000 Besuchern der dritte Halt dieser Ausstellung. Es folgen Rom, Marseille und Madrid.

Angesichts der immer häufigeren Naturkatastrophen hat die EU-Kommission im November letzten Jahres einen Vorschlag vorgelegt, mit dem sie das bestehende System zur Katastrophenabwehr überarbeiten und eine neue europäische Reserve von Katastrophenschutzkapazitäten (rescEU) einrichten will.

Für die Produktion hat ein Kamerateam mit einer speziellen 360°-Kamera gefilmt, wie die Europäische Union auf aktuelle humanitäre Krisen und Katastrophen reagiert.

Drei virtuelle Erlebnisse zeigen verschiedene europäische Einsätze rund um die Welt:

• Die Rohingya-Krise ist eine der größten humanitären Krisen weltweit. Besucher können in ein Flüchtlingslager, den Cox‘s Bazaar in Bangladesch, „eintreten“ und mehr über das Leben von Flüchtlingen und EU-finanzierte Hilfsprojekte erfahren.

• Im Cockpit eines Löschflugzeugs über einem massiven Waldbrand in Italien werden Ausstellungsbesucher anschaulich auf Schäden aufmerksam gemacht, die Brände für Menschen und die Natur haben und wie wichtig die EU-koordinierte Reaktion auf solche Katastrophen ist.

• Während einer Übung von Katastrophenschutzexperten erleben Besucher, wie sich Feuerwehrleute aus unterschiedlichen europäischen Ländern auf zukünftige Einsätze vorbereiten.

Weitere Informationen:

Website zur Kampagne EU Saves Lives

Faktenblatt zum EU-Katastrophenschutz

Pressekontakt: nikola [dot] johnatec [dot] europa [dot] eu (Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280 2410 und Margot [dot] Tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280-2340

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail ) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
16. Mai 2018
Autor
Vertretung in Deutschland