(08.03.2017) - Die Hilfe aus dem EU-Solidaritätsfonds (EUSF) in Höhe von 31,5 Mio. Euro soll für die Wiederherstellung wichtiger Infrastruktur sowie zur Deckung der Kosten für die Hilfsmaßnahmen und einen Teil der Aufräum- und Reinigungsarbeiten verwendet werden.
Starke Regenfälle ließen im Mai und Juni 2016 in Niederbayern die Flüsse über die Ufer treten und führten zur Überflutung mehrerer Dörfer. Die Folge waren Schäden an öffentlicher Infrastruktur, an öffentlichen Gebäuden und Wohnhäusern, bei Unternehmen und in der Landwirtschaft.
Der Solidaritätsfonds der Europäischen Union wurde eingerichtet, um Mitgliedstaaten und Beitrittsländer nach Naturkatastrophen auf nationaler oder auf regionaler Ebene finanziell zu unterstützen. Eingerichtet wurde der Fonds nach den schweren Überflutungen in Mitteleuropa im Sommer 2002.
An Deutschland wurden aus dem Fonds seit seiner Einrichtung im Jahr 2002 insgesamt über 1 Mrd. Euro ausbezahlt.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 8. März 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland