Kommissar Mimica erklärte: „Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der schwersten Verletzungen der Menschenrechte. Sie ist mit enormen Kosten für den Einzelnen und die Gesellschaft verbunden. Mit einem Beitrag von 2 Mio. Euro zu diesem Fonds wollen wir heute Frauen erreichen, die den unsäglichen Schmerz der sexuellen Gewalt in Kriegs- und Konfliktsituationen erleiden mussten - und ihnen die Unterstützung geben, die sie für den Wiederaufbau ihres Lebens benötigen.“
Der Fonds basiert auf den Verpflichtungen der Vereinten Nationen, der Arbeit der Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege und Nadia Murad sowie den Stimmen von Überlebenden konfliktbezogener sexueller Gewalt weltweit. Die offizielle Vorstellung des Fonds wird voraussichtlich am 30. Oktober 2019 bei den Vereinten Nationen in New York stattfinden. Länder wie Frankreich und Deutschland haben ebenfalls ihre Unterstützung für den Fonds angekündigt. Auf dem G7-Gipfel in Biarritz im August 2019 hatte die EU einen Beitrag von 1 Mio. Euro zum Fonds angekündigt.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 24 September 2019
- Autor
- Vertretung in Deutschland