Drei Projekte (SAFETY4RAILS, 7SHIELD und ENSURESEC) sollen die Prävention, Erkennung, Reaktion und Eindämmung von physischen und Cyber-Bedrohungen für U-Bahn- und Eisenbahnnetze, Raumfahrtinfrastrukturen und Satelliten sowie E-Commerce und Lieferdienste verbessern. Zwei weitere Projekte (IMPETUS und S4ALLCITIES) zielen darauf ab, die Widerstandsfähigkeit der Infrastrukturen und Dienste von Städten zu verbessern und die Bürger bei Sicherheitsvorfällen im öffentlichen Raum zu schützen. Die Projekte werden voraussichtlich zwischen Juni und Oktober 2020 beginnen und eine Laufzeit von zwei Jahren haben. Die Unterstützung ist Teil des Engagements der EU für den Aufbau einer starken Cyber-Sicherheitskultur und verbesserter Fähigkeiten, potenziellen Cyber-Bedrohungen und -Angriffen zu widerstehen und wirksam darauf zu reagieren.
Zur Bekanntgabe der Förderung erklärte Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, heute: „In den letzten Jahren haben wir Forschungs- und Innovationsmaßnahmen im Bereich der Cybersicherheit, die zu einem besseren Schutz der wichtigsten Infrastrukturen beitragen, umfangreiche Unterstützung angeboten. Ich freue mich, dass wir heute in der Lage sind, im Rahmen von Horizont 2020 eine weitere beträchtliche Summe an Finanzmitteln für Lösungen in den Bereichen Sicherheit, Schutz der Privatsphäre und Minderung von Bedrohungen bereitzustellen.“
Weitere Informationen:
Fragen & Antworten zur Stärkung der Kapazitäten im Bereich der Cybersicherheit
EU finanzierte Cybersicherheitsprojekte
Neue Finanzierungsmöglichkeiten im Rahmen von Horizont 2020
Kontakt zur Exekutivagentur für Innovation und Netze (INEA)
Broschüre – Eine hohe Cybersicherheit in der Europäischen Union
Factsheet – Abwehrfähigkeit, Abschreckung und Abwehr: die Cybersicherheit in Europa wirksam erhöhen
Vorschlag für ein europäisches Netz und Kompetenzzentrum für Cybersicherheit
Pressemitteilung: EU-Verhandlungsführer einigen sich auf Erhöhung der Cybersicherheit in Europa
Pressemitteilung – Europäische Kommission empfiehlt gemeinsames Vorgehen der EU bei der Sicherheit der 5G-Netze
Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820; nikola [dot] johnec [dot] europa [dot] eu (Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280 2410
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 15. Juni 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland