Fast zwei Drittel der Bürger (64 Prozent) glauben, dass der Euro eine gute Sache für ihr Land ist. In Deutschland sind 70 Prozent dieser Meinung. Seit 2007 nimmt die Zahl der Befragten, die den Euro für gut halten, jedes Jahr zu. Im Jahr 2017 erreichte er mit einem Anstieg um acht Prozentpunkte gegenüber 2016 den höchsten jemals erreichten Stand und wurde in diesem Jahr auf diesem Niveau gehalten. 27 Prozent der Bürger sagen, dass sie sich durch den Euro europäischer fühlen als zuvor.
69 Prozent der Bürger finden, dass die Wirtschaftspolitik zwischen den Mitgliedstaaten des Euroraums stärker koordiniert werden sollte. Dies entspricht einer Steigerung von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2017. Mehr als drei Viertel der Bürger (78 Prozent) sind sich einig, dass erhebliche Reformen erforderlich sind, um die Wirtschaftsleistung zu verbessern.
Die Kommission führt regelmäßig Umfragen durch, bei denen die öffentliche Wahrnehmung des Euro durch die Bürger der Mitgliedstaaten des Euroraums gemessen wird. Dies ist die siebzehnte derartige Umfrage seit 2002.
Weitere Informationen:
Die vollständige Eurobarometer-Umfrage
Informationen zur Meinung der deutschen Befragten im EU-Vergleich
Pressekontakt: reinhard [dot] hoenighausec [dot] europa [dot] eu (Reinhard Hönighaus), Tel.: +49 (30) 2280 2300
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 20. November 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland