Forschungskommissarin Gabriel sagte: „Das Bildungswesen befindet sich, wie die Gesellschaft selbst, in einem tiefgreifenden Wandel, der sich auch auf die tägliche Arbeit der Lehrkräfte auswirkt. Überall in Europa entwickeln sich neue, innovative Lehr- und Lernmethoden. Wir haben den Europäischen Preis für innovativen Unterricht ins Leben gerufen, um diese Bemühungen zu würdigen. Dieser Preis wird auch zu einer Plattform für den Austausch bewährter Verfahren und zur Aufwertung eines Berufs, der in der Gesellschaft lange Zeit unterbewertet war.“
104 Preisträgerinnen und Preisträger wurden im Rahmen einer heute stattfindenden Online-Veranstaltung vorgestellt. In jedem der an Erasmus+ teilnehmenden Länder werden Preise in vier Kategorien vergeben: frühkindliche Bildung und Betreuung, Grundschulbildung, Sekundarbildung sowie berufsbildende und weiterführende Schulen. Zu den Auswahlkriterien gehörten unter anderem die Einbeziehung und aktive Rolle der Lernenden, die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft und die Auswirkungen des Projekts auf die Entwicklung der Schulbildung.
Am 20. Oktober 2021 findet eine europäische Preisverleihung statt, bei der mehrere Preisträger ihre Projekte vorstellen werden.
Weitere Informationen:
Daily News vom 16. September 2021
Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff). Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16. September 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland