Rumänien hat nach den tödlichen Explosionen in einer Flüssiggas-Tankstelle am Samstag um Hilfe bei der Behandlung der Opfer gebeten. Im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens haben neun Länder ihre Hilfe angeboten. Patienten mit schweren Verbrennungen sind bereits in Deutschland, Belgien, Italien, Österreich und Norwegen eingetroffen.
„Meine Gedanken sind in dieser Zeit bei den Opfern, ihren Familien und Kollegen“, sagte EU-Kommissar für Krisenmanagement Janez Lenarčič und dankte allen Ländern für ihre Solidarität mit Rumänien „in dieser dunklen Stunde, in der sie am meisten gebraucht wird. Unser Ziel ist es jetzt, Leben zu retten."
Neben den bereits genannten Ländern haben auch Bulgarien, Dänemark, Frankreich und Schweden ihre Hilfe angeboten. Das EU-Koordinierungszentrum für Notfallmaßnahmen steht in ständigem Kontakt mit Rumänien und den Behörden in den europäischen Staaten, um bei Bedarf zusätzliche Hilfe zu mobilisieren.
Weitere Informationen:
Daily News vom 28. August 2023
EU-Katastrophenschutzverfahren
Pressekontakt: birgit [dot] schmeitznerec [dot] europa [dot] eu (Birgit Schmeitzner), Tel.: +49 (30) 2280-2300. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 28. August 2023
- Autor
- Vertretung in Deutschland