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Vertretung in Deutschland
Presseartikel13. Mai 2016Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Handelskommissarin Malmström geht verstärkt gegen Billigimporte von chinesischem Stahl vor

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) eine Antisubventions-Untersuchung gegen chinesische Importe von kaltgewalztem Flachstahl eingeleitet. Gegen die Importe dieser Produkte – nahtlose Rohre und Grobbleche - hatte die Kommission bereits in...

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Das neue, durch Beschwerden der europäischen Stahlbranche ausgelöste Verfahren ist ein Mechanismus, der eingeleitet werden kann, ohne die Beweise einer tatsächlichen Schädigung abwarten zu müssen. Diese außergewöhnliche Vorgehensweise erlaubt ein sofortiges Einschreiten, wenn infolge unlauterer Praktiken einer Branche ernsthafter Schaden zugefügt wird. Die Kommission nutzt damit die ihr zur Verfügung stehenden handelspolitischen Schutzinstrumente, um für Chancengleichheit in der Stahlbranche zu sorgen.

Neben den bestehenden 37 Antidumping- und Antisubventions-Untersuchungen kommen weitere zehn Untersuchungen im Bereich Handelsschutz hinzu, die die Kommission angestoßen hat.

Weitere Informationen im Amtsblatt der Europäischen Union

Verfahren von Schutzmaßnahmen in der EU-Handelspolitik

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per infoateuropa-punkt [dot] de (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
13. Mai 2016
Autor
Vertretung in Deutschland