
Heute hat die EU-Kommission zudem erste finanzielle Mittel bewilligt. „Wir haben eine erste Summe für humanitäre Hilfe in Höhe von 2 Mio. Euro für die am stärksten betroffenen Inseln in der Karibik bereitgestellt. Dies soll Schlüsselbereiche, wie die Wasser- und Abwasserentsorgung, Gesundheit, Abfallwirtschaft und Logistik unterstützen. Weitere EU-Mittel für den Wiederaufbau werden natürlich längerfristig bereitgestellt“, ergänzte der EU-Kommissar.
Diese Hilfe erfolgt zusätzlich zur Unterstützung durch das EU-Satellitenprogramm Copernicus, das Satellitenbilder bereitstellt, um die Hilfsteams in Krisengebieten zu unterstützen. Außerdem helfen EU-Experten für humanitäre Hilfe den lokalen Behörden und koordinieren die Hilfslieferungen vor Ort.
Jedes Land in der Region kann die Hilfe durch den EU-Katastrophenschutz-Mechanismus anfordern, betonte Stylianides. „Wir sind bereit, den betroffenen Ländern weitere Unterstützung zukommen zu lassen.“
Weitere Informationen:
Statement von Kommissar Stylianides
Faktenblatt (auf Deutsch) zur Unterstützung von Menschen in Krisensituationen durch die EU
Pressekontakt: margot [dot] tuzinaec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina ) Tel.: +49 (30) 2280 2340
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 11. September 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland