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Vertretung in Deutschland
  • Pressemitteilung
  • 13. November 2023
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Ihre Meinung zur Zukunft des Europäischen Solidaritätskorps ist gefragt

Das Bild stellt ein Piktogram da. Das Piktogram ist ein weißer Kreis auf einem blau-lila Hintergrund. Innerhalb des Kreises sind am unteren Rand graphisch Personen dargestellt und über ihnen einge Schilder mit Haken darin. Über den Schildern, am oberen Rand des Bildes befinden sich zwei kleinere Personen mit Sprechblasen.

Mit einer öffentlichen Konsultation holt die Europäische Kommission die Meinung von Bürgerinnen, Bürgern und Organisationen zum Europäischen Solidaritätskorps (ESK) ein. Das ESK ist ein EU-Programm für junge Menschen, die sich in verschiedenen Bereichen solidarisch engagieren wollen - von der Unterstützung benachteiligter Menschen bis hin zu Gesundheits- und Umweltmaßnahmen in der EU und darüber hinaus. Die Konsultation ist in allen 24 EU-Sprachen verfügbar und läuft 12 Wochen lang bis zum 5. Februar 2024 um 12 Uhr. Die öffentliche Konsultation erstreckt sich auch auf die EU-Freiwilligeninitiative, die ab 2020 eingestellt und in das Programm des Europäischen Solidaritätskorps überführt wurde.

Bilanz und Vorschläge für das ESK ab 2028

Die öffentliche Konsultation ist Teil der Evaluierung des ESK und wird der Kommission dabei helfen, Informationen über die Umsetzung und die Ergebnisse der Neuerungen zu sammeln, die in der aktuellen Programmgeneration eingeführt wurden. Darüber hinaus sollen die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger und Interessenvertreter zur Belastbarkeit und Flexibilität des Programms eingeholt und Vorschläge für das künftige Programm 2028 gemacht werden.

Diese öffentliche Konsultation wird in die Bewertung der Gesamtleistung des Programms des Europäischen Solidaritätskorps und der EU-Freiwilligeninitiative einfließen. Dabei geht es um fünf Kriterien: Wirksamkeit, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und EU-Mehrwert. Sie trägt auch zur Halbzeitbewertung des laufenden Programms (2021-2027), zur abschließenden Bewertung des vorherigen Programms (2018-2020) und zur abschließenden Bewertung des EU-Freiwilligenprogramms (2014-2020) bei.

Parallel zu dieser Konsultation werden zusätzliche Daten aus Umfragen, Interviews, Fallstudien, Datenanalysen und Analysen sozialer Medien ebenfalls zum Bewertungsprozess beitragen.

Weitere Informationen

Daily News vom 13. November

Zur Konsultation

Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
13. November 2023
Autor
Vertretung in Deutschland