Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, sagte: „Es besteht eine enorme Nachfrage nach der Unterstützung durch den Europäische Innovationsrat (EIC), was zeigt, dass es in Europa keinen Mangel an hervorragenden Ideen für bahnbrechende Technologien und Innovationen gibt. Mit der richtigen Höhe der Finanzierung wird der Innovationsrat noch viel mehr dieser visionären Forscher und Unternehmer in die Lage versetzen, ihre Träume in Europa zu verwirklichen.“
Die ausgewählten Forscher, Start-ups und KMU kommen aus den EU-Mitgliedstaaten, darunter auch viele aus Deutschland und den mit Horizont 2020 assoziierten Ländern. Von den 107 zu finanzierenden Projekten befinden sich 63 im Forschungsstadium. An fast allen Projekten sind deutsche Forschungseinrichtungen und Unternehmen beteiligt. Über 162 Mio. Euro aus dem EIC-Pilotprojekt „Pathfinder“ werden sie in die Lage versetzen, bahnbrechende Technologien zu entwickeln und sie näher an den Markt zu bringen, was die Grundlage für ein Start-up- oder Spin-off-Unternehmen sein könnte.
Die anderen 44 Preise, die fast 182 Mio. Euro aus dem EIC-Pilotprojekt „Accelerator“ darstellen, werden in neu gegründete Unternehmen und innovative kleine und mittlere Unternehmen (KMU) investiert, um deren Innovationen aufzubauen und zu verbreiten. Sechs Unternehmen kommen aus Deutschland, aus Bremen, München, Saarbrücken und Unterschleißheim.
Weitere Informationen:
Die vollständige Pressemitteilung mit Links zu allen geförderten Projekten
Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 12. März 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland