
Die für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissarin Corina Crețu sagte dazu: „Mit der heutigen Zahlung lassen wir unseren Worten Taten folgen: Wie versprochen stehen wir Italien während des Wiederaufbaus zur Seite. Auf Wunsch von Präsident Juncker denken wir derzeit außerdem darüber nach, wie wir unsere Mitgliedstaaten in Zukunft generell besser beim Umgang mit den immer häufiger werdenden Naturkatastrophen unterstützen können. Dabei wollen wir sowohl wirksame Soforthilfe leisten als auch langfristig zum Wiederaufbau beitragen.”
Nach den Erdbeben in den Jahren 2016 und 2017 in den italienischen Regionen Abruzzen, Latium, Marken und Umbrien hatte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker seine Unterstützung zugesichert. Die Kommission hatte darauf im Juni vorgeschlagen, 1,2 Mrd. Euro aus dem Solidaritätsfonds der EU bereitzustellen. Dies ist der höchste Betrag, der je in einer einzigen Tranche zur Verfügung gestellt wurde.
Weitere Informationen:
Solidarität mit Italien: EU-Mittel zur Unterstützung der Wiederaufbauanstrengungen nach den Erdbeben
Der Solidaritätsfonds der Europäischen Union
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 25. Oktober 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland