(09.06.2017) – Die Kommission hatte am vergangenen Mittwoch eine öffentliche Debatte über die Zukunft der Verteidigungspolitik in einer EU mit 27 Mitgliedstaaten angestoßen. Die Debatte soll dabei helfen, geeignete Instrumente für mehr Schutz und Sicherheit für Europas Bürger zu entwickeln und die Möglichkeiten des Vertrags von Lissabon auszuschöpfen. „Ich spreche von einer dauerhaften strukturierten Kooperation, der Schlafenden Schönheit im Lissaboner Vertrag“, betonte Juncker.
Juncker nahm in Prag an einem hochrangig besetzten Dialog zur europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik teil. Er hat dort das vorgestern (Mittwoch) von der Kommission vorgestellte Reflexionspapier sowie den Europäischen Verteidigungsfonds zur Diskussion gestellt. Begleitet wurde Juncker von der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, von Vizepräsident Jyrki Katainen und Industriekommissarin Elżbieta Bieńkowska.
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Die anschließende Pressekonferenz mit Jean-Claude Juncker und dem tschechischen Premierminister Bohuslav Sobotka und der stellvertretenden NATO-Generalsekretärin Rose Gottemoeller kann hier verfolgt werden
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9. Juni 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland