(09.02.2017) – „Mein Besuch in Italien ist ein Symbol von Solidarität, nachdem das Land abermals von einem Erdbeben getroffen wurde“, so Crețu. „Wie Präsident Juncker sagte, wir werden während der Wideraufbauanstrengungen an der Seite Italiens stehen und EU-Mittel werden helfen. Ich werde die Basilika San Benedetto in Norcia besuchen, die hoffentlich bald in ihrer früheren Schönheit wiederhergestellt wird, mit Unterstützung der Fonds aus der EU-Kohäsionspolitik.“
Bereits heute (Donnerstag) reist Crețu nach Pompeji und Neapel. Dort wird sie unter anderem an einem Bürgerdialog und einer Konferenz zur Zukunft der Kohäsionspolitik teilnehmen.
Die Kommission hatte im November 2016 vorgeschlagen, die Wiederaufbaumaßnahmen nach Naturkatastrophen zu 100 Prozent mit Mitteln aus den Strukturfondsprogrammen zu finanzieren. Dazu soll nach dem Willen der Kommission die Dachverordnung (2014-2020) dahin geändert werden, dass Maßnahmen für den Wiederaufbau – auch von Kulturerbestätten – mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) vollständig finanziert werden können.
Außerdem hatte die Kommission Italien eine erste Hilfszahlung in Höhe von 30 Mio. Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds zugesagt.
Weitere Informationen:
Solidarität mit Italien: EU-Mittel zur Unterstützung der Wiederaufbauanstrengungen nach den Erdbeben
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9. Februar 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland