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Vertretung in Deutschland
Presseartikel13. Mai 2016Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Kommission befragt Öffentlichkeit zu TTIP-Studie

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) eine öffentliche Konsultation gestartet, um Meinungen und Bewertungen von interessierten Bürgern und Interessenvertretern zu einer TTIP-Studie einzuholen. Ein vorläufiger Zwischenbericht eines...

Freihandelsabkommen TTIP

„Dies ist eine Momentaufnahme, die auf Vermutungen über ein künftiges TTIP-Abkommen basiert. Es ist unnötig zu sagen, dass der Entwurf, der nun von Stakeholdern und anderen bewertet wird, mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist“ sagte Handelskommissarin Cecilia Malmström. „Wir sollten vorsichtig sein, wenn wir Zahlen analysieren, besonders wenn sich diese auf Dinge wie Daten zu Märkten beziehen, die von vielen anderen Faktoren abhängen. Dies vorausgeschickt, zeigt der Bericht dennoch die vielen Chancen auf, die TTIP für die EU bringt“, schrieb Malmström in ihrem Blog. Sie sei jedoch überzeugt davon, dass die erheblichen Auswirkungen von TTIP auf die Möglichkeit Europas, die Globalisierung nach unseren Standards zu prägen, nicht in einer Studie wissenschaftlich ermittelt werden können.

Alle interessierten Stakeholder können den Entwurf der Studie bewerten und ihre Einschätzung bis Ende 2016 einbringen. Die Kommission wird einen Bürgerdialog mit den Autoren des Berichts am 23. Mai durchführen.

Weitere Informationen:

Umfassende Informationen zu TTIP und den Verhandlungstexten:

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per infoateuropa-punkt [dot] de (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
13. Mai 2016
Autor
Vertretung in Deutschland