Die Mittel werden den Behörden der Mitgliedstaaten dabei helfen, Ausbrüche, die schwerwiegende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die Wirtschaft und den Handel haben könnten, rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.
Der Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Vytenis Andriukaitis begrüßte die Entscheidung: „ Im Laufe der Jahre haben die EU-Beschlüsse zur Kofinanzierung von Tier- und Pflanzenschutzprogrammen dazu beigetragen, dass die Zahl der Fälle von Infektionen wie Salmonellose beim Menschen zurückgegangen ist und das Vertrauen der Verbraucher in die tierischen und pflanzlichen Erzeugnisse der EU wiederhergestellt werden konnte.“
Betreffend der Tiergesundheit wurden 141 Mio. Euro zur Durchführung der 134 genehmigten Programme zur Tilgung, Bekämpfung und Überwachung von Krankheiten wie Rindertuberkulose, Tollwut, Rinderbrucellose, Afrikanische Schweinepest und Hautkrankheiten gewährt. Im Bereich der Pflanzengesundheit hat die EU im Jahr 2018 in 24 Mitgliedstaaten fast 13 Mio. Euro für 46 Programme zur Untersuchung von Pflanzenschädlingen bereitgestellt.
Weitere Informationen:
Initiativen der Kommission für Tiergesundheit
Initiativen der Kommission für Pflanzengesundheit
Fragen und Antworten zur Pflanzengesundheitsverordnung (2016)
Pressekontakt: Laura Bethke, Tel.: +49 (30) 2280 2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 1 Februar 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland