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Vertretung in Deutschland
Presseartikel12. Mai 2017Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Kommission verhängt endgültige Strafzölle auf weitere Stahlprodukte aus China

Mit endgültigen Antidumpingzöllen zwischen 29,2 und 54,9 Prozent hat die EU-Kommission neue Billigeinfuhren von chinesischen Stahlprodukten in die EU belegt. Die Kommission gab heute (Freitag) in Brüssel bekannt, dass ihre jüngsten Untersuchungen den...

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(12.05.2017) - Die Kommission nutzt die ihr zur Verfügung stehenden handelspolitischen Schutzinstrumente, um für Chancengleichheit in der unter internationalem Druck stehenden Stahlbranche zu sorgen. Die EU hat derzeit eine bislang beispiellose Zahl von Handelsschutzinstrumenten im Einsatz, die sich vor allem gegen Überkapazitäten und Subventionen von chinesischem Stahl richten.

Die Kommission bemüht sich darüber hinaus um Zustimmung durch die Mitgliedstaaten und das Europäische Parliament für ihre in 2013 vorgestellten Vorschläge zur Modernisierung der Handelsschutzinstrumente. Bei der gestrigen Tagung der EU-Handelsminister konnte zumindest ein Kompromissvorschlag verabschiedet werden

Weitere Informationen:

Daily News vom 12.05.2017

Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen

Die Ergebnisse des Handelsministertreffens vom 11.05.2017

Die Handelspolitik der EU

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

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Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
12. Mai 2017
Autor
Vertretung in Deutschland