Die Stärkung der europäischen Agenturen werde die Krisenfestigkeit der EU erhöhen, so Kyriakides.
„Das ECDC sollte in der Lage sein, proaktiv und vorausschauend zu arbeiten, die Fähigkeit zur Unterstützung mit Notfallkapazitäten besitzen und in der Lage sein, den Mitgliedstaaten klare Empfehlungen zu geben. Und daran arbeiten wir bereits“, erläuterte sie.
„Die EMA muss in der Lage sein, durch permanente Überwachungs- und Berichterstattungsmechanismen Engpässe besser zu antizipieren und eine stärkere Rolle bei der Entwicklung, Zulassung und Sicherheitsüberwachung relevanter Therapeutika und Impfstoffe spielen,“ so die Kommissarin weiter.
Sie kündigte auch an, den Rechtsrahmen zu grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen zu prüfen, um die Entwicklung eines EU-Systems zur gesundheitlichen Krisenvorsorge zu ermöglichen.
Weitere Informationen
Mitschnitt der Pressekonferenz beim informellen Rat der Gesundheitsministerinnen und –minister
Website zur Reaktion der EU auf die Coronavirus-Pandemie im Gesundheitsbereich
Informationen zur geplanten Arzneimittelstrategie der EU und laufende öffentliche Konsultation zur Strategie
Pressekontakt: Claudia Guske, Tel.: +49 (30) 2280-2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16 Juli 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland