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Vertretung in Deutschland
Pressemitteilung24. Juni 2022Vertretung in Deutschland

Lehre aus Corona: EU stärkt Vorsorge und Reaktion bei Gesundheitskrisen

Health Union Plakat.

Die Europäische Union wappnet sich für künftige Gesundheitskrisen und Pandemien. Gestern haben das Europäische Parlament und die EU-Staaten eine politische Einigung über die Verordnung zu schwerwiegenden grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren erzielt. Die Kommission hatte sie im November 2020 vorgeschlagen. Damit erhält die EU einen umfassenden Rechtsrahmen für gemeinsame Maßnahmen bei der Überwachung, Risikobewertung und Reaktion auf Gesundheitsgefahren. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides begrüßte die Einigung, die EU setze so die politische Vision einer starken Europäischen Gesundheitsunion um.

Die Verordnung über grenzüberschreitende Gesundheitsgefahren ist die letzte noch ausstehende Säule der Europäische Gesundheitsunion. Zuvor hatten Rat und Parlament bereits die  Mandate der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) gestärkt

Die Verordnung legt Regeln für ein verbessertes, flexibles und integriertes Überwachungssystem fest. Sie sorgt auch für genaue Risikobewertungen und macht es der EU und ihren Mitgliedstaaten möglich, gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört auch die gemeinsame Beschaffung von medizinischen Gegenmaßnahmen wie Impfstoffen und Therapeutika.

Weitere Informationen:

Vollständige Pressemitteilung (deutsche Übersetzung folgt)

Website zur Europäischen Gesundheitsunion

Pressekontakt: claudia [dot] guskeatec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), +49 (30) 2280-2190. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
24. Juni 2022
Autor
Vertretung in Deutschland