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Vertretung in Deutschland
  • Pressemitteilung
  • 20. April 2023
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Mehr Transparenz: Neue Regeln für endokrine Disruptoren und Chemikalien mit Langzeitwirkung

Ein pinker Hintergrund mit einem weißen Krais in der Mitte. Innerhalb des Kreises sind grafische Darstellungen eines DNA-Strang, verschiedene chemische Formeln und Verbindungen und unten im Kreis sind zwei Bücher dargestellt, die aufeinander liegen. Auf den Büchern ist grafisch ein Erlenmeyerkolben dargestellt.

Die delegierte Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien (CLP) gilt ab heute. Sie führt neue Gefahrenklassen für endokrine Disruptoren und Chemikalien ein, die nicht biologisch abbaubar sind und sich in lebenden Organismen anreichern können. Damit werden Menschen und die Umwelt besser vor gefährlichen Chemikalien geschützt.

Die neuen Gefahrenklassen für endokrine Disruptoren sind ein wichtiger Teil der Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit der EU-Kommission und werden sicherstellen, dass diese schädlichen Stoffe rechtzeitig erkannt werden. Sie sind das Ergebnis eingehender wissenschaftlicher Diskussionen.

Die Kommission hat diesen delegierten Rechtsakt am 19. Dezember 2022 angenommen, er wurde anschließend vom Europäischen Parlament und vom Rat verabschiedet und am 31. März 2023 im Amtsblatt veröffentlicht.

Weitere Informationen:

Daily News vom 20.April 2023

Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit

Pressekontakt: claudia [dot] guskeatec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske ) , Tel.: +49 (30) 2280-2190

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
20. April 2023
Autor
Vertretung in Deutschland