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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 19. Februar 2019
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Migrationssteuerung: Europäisches Netz von Verbindungsbeamten für Einwanderungsfragen wird verstärkt

Die EU will sich in Einwanderungsfragen künftig besser mit ihren Partnern in Drittstaaten koordinieren. Dazu soll das Europäische Netz von Verbindungsbeamten für Migrationsfragen, die von den EU-Mitgliedstaaten in Drittländer entsandt werden...

EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos begrüßte die Einigung: „Die Verbindungsbeamten der Mitgliedstaaten verfügen über einzigartiges operatives Fachwissen, enge Beziehungen zu den Behörden ihres Gastlandes und Wissen aus erster Hand, das eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von irregulärer Migration und Schmuggel, der Erleichterung der Rückführung irregulärer Migranten und der Steuerung der legalen Migration spielen kann.“

Derzeit haben EU-Mitgliedstaaten, die EU und die EU-Agenturen mehr als 450 Verbindungsbeamte für Einwanderungsfragen in Drittländer entsandt. Das Europäische Parlament und der Rat müssen die überarbeiteten Regeln nun noch förmlich annehmen, bevor sie in Kraft treten können.

Mehr Informationen:

Daily News vom 19. Februar 2019

Verordnungsvorschlag zur Schaffung eines europäischen Netzes von Verbindungsbeamten für Einwanderungsfragen (Neufassung)

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
19. Februar 2019
Autor
Vertretung in Deutschland