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Vertretung in Deutschland
  • Pressemitteilung
  • 28. Juli 2022
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Neue EU-Daten: Importe von ukrainischem Mais drastisch niedriger

Reform of the CAP

Wie wirkt sich die russische Invasion in die Ukraine auf den Agrar- und Lebensmittelhandel der EU aus? Antworten darauf finden sich im jüngsten Bericht über die Handelsbilanz für den Monat April.

Die Einfuhr von Mais aus der Ukraine ging mit einem Minus von 35 Prozent verglichen zum Vorjahr drastisch zurück. Noch größer ist der Rückgang bei Mais aus Serbien, er liegt bei minus 77 Prozent. Einfuhren aus den USA, Kanada, Moldau und Brasilien haben diese Störung der Lieferkette teilweise ausgeglichen.

Bei den Ausfuhren aus der EU in die Ukraine und nach Afrika südlich der Sahara war verglichen zum Vormonat ein erheblicher Anstieg zu verzeichnen: plus 93 Prozent im Fall der Ukraine, wobei die Ausfuhren von Schweinefleisch, Geflügelfleisch, Mehl und Flocken besonders stark zunahmen. Der Anstieg der Ausfuhren nach Afrika südlich der Sahara betrifft etwa Ölsaaten (+ 83 Prozent), Getreide (+ 27 Prozent) und Getreidezubereitungen (+ 14 Prozent).

Weitere Informationen über die neuesten Zahlen zum Agrar- und Lebensmittelhandel der EU finden Sie hier Daten April 2022, über den Agrar- und Lebensmittelhandel der EU im Allgemeinen können Sie sich hier informieren: Agrar- und Lebensmittelhandel der EU

Weitere Informationen

Pressekontakt: birgit [dot] schmeitzneratec [dot] europa [dot] eu (Birgit Schmeitzner), Tel.: +49 (30) 2280-2300. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
28. Juli 2022
Autor
Vertretung in Deutschland