EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius erklärte: „Wenngleich die Natur einen wesentlichen Beitrag zu unserer Wirtschaft leistet, ist sie in unseren Wirtschaftsstatistiken weitgehend unsichtbar. Wir müssen die Art und Weise, wie wir die Natur betrachten und bewerten, verändern und ihren Beitrag zu unserem Leben zu einem Teil der wirtschaftlichen Gleichung machen. Dafür brauchen wir robuste Methoden, um Investitionen, Auswirkungen und Abhängigkeiten von der Natur zu erfassen. Das neue Rahmenwerk ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, da es die wirtschaftliche und politische Planung grundlegend in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung neu ausrichten könnte.“
Die Europäische Kommission wird nun vorschlagen, die Verordnung über die Europäischen Umweltökonomischen Gesamtrechnungen zu ändern, um ihren Erfassungsbereich um ein neues Modul zur Bilanzierung von Naturkapital zu erweitern, das vollständig mit dem UN-Rahmenwerk übereinstimmt.
Weitere Informationen
Daily News vom 11. März und Website der EU-Kommission zum Thema
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 11. März 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland