Rumänien hat eine erste Auszahlung aus dem Corona-Wiederaufbaufonds der EU erhalten. Die heutige Zahlung von 2,6 Milliarden Euro (1,8 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen und 0,8 Milliarden Euro in Form von Darlehen, abzüglich Vorfinanzierungen) wurde durch das Erreichen der ersten Etappenziele des rumänischen Aufbau- und Resilienzplans ermöglicht. Wie jedes Mitgliedsland hat Rumänien einen Plan für Reformen und Projekte vorgelegt, die mit Hilfe der europäischen Fördergelder umgesetzt werden sollen.
Die erreichten Etappenziele umfassen mehrere Reformen, die zum digitalen Wandel beitragen. Zudem sind die Bereiche nachhaltige Mobilität, Dekarbonisierung, Rechnungsprüfung und Kontrolle, Bildung und Gesundheit berücksichtigt. Außerdem gibt es erste Schritte bei Steuer- und Rentenreformen. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen und zur Gewährleistung einer verantwortungsvollen Staatsführung des Landes.
Rumänien kann insgesamt 12,1 Milliarden Euro erhalten
Der Aufbau- und Resilienzplan Rumäniens wird insgesamt mit 12,1 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen und 14,9 Milliarden Euro in Form von Darlehen finanziert. Die Beträge der an die Mitgliedstaaten geleisteten Zahlungen werden im Aufbau- und Resilienzscoreboard veröffentlicht, aus dem hervorgeht, welche Fortschritte bei der Umsetzung der Aufbau- und Resilienzfazilität insgesamt und bei der Umsetzung einzelner Aufbau- und Resilienzpläne erzielt wurden.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 27. Oktober 2022
- Autor
- Vertretung in Deutschland