
Zugleich kamen alle 30 Minuten in Kurzinterviews auch Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft zu Wort, die die Politik der Europäischen Union kritisch begleiten und im Europäischen Haus diskutierten. Im Anschluss an die Debatten nutzten viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Gäste auch direkt zu befragen.
An Debattentischen waren die Besucherinnen und Besucher außerdem aufgefordert, ihre Meinung zu europäischen Themen zum Ausdruck zu bringen. Viele Menschen sprachen sich insbesondere für einen einheitlichen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge aus, fragten aber auch danach, wie die Situation von den europäischen Institutionen gelöst werden kann.
Das Für und Wider einer europäischen Armee wurde ebenfalls diskutiert. Viele Besucher sprachen sich für ein Freihandelsabkommen mit den USA im gegenseitigen Interesse aus, äußerten aber auch ihren Wunsch nach mehr Transparenz in den Verhandlungen. Grundsätzlich wurden auch viele Fragen zur Rolle der EU-Institutionen und einzelner Akteure in Europa gestellt. Viele Besucher informierten sich auch über die nächsten Schritte nach dem „Brexit“-Votum in Großbritannien.
Das Programm des Wochenendes kann hier abgerufen werden.
Pressekontakt: reinhard [dot] hoenighausec [dot] europa [dot] eu (Reinhard Hönighaus), Tel.: +49 (30) 2280-2300
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.




Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 29. August 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland