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Vertretung in Deutschland
Pressemitteilung22. Mai 2023Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Überschwemmungen in Italien: EU mobilisiert Notfallausrüstung

Die Darstellung zeigt ein Piktogram auf orange-pinkem Hintergrund. Das Piktogram besteht aus einem weißen Kreis, der rechts oben von der Darstellung eines Flugzeugs unterbrochen wird. Innerhalb des Kreies und unter dem Flugzeug sieht man ein Paket mit einem Rettungsschirm. In der Mitte des Kreises ist eine Erdkugel dagestellt. Ihrer oberer Teil steht in Flammen und unten scheint sie zu schmelzen. In der unteren linken Ecke des Kreises kniet ein Feuerwehrmann und löscht die Erde.

Nach einem Hilfeersuchen Italiens hat die EU im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens Hochleistungspumpgeräte aus acht Mitgliedstaaten – auch aus Deutschland – mobilisiert. Die Geräte aus dem europäischen Katastrophenschutz-Pool werden die italienischen Behörden bei der Bewältigung der schweren Überschwemmungen unterstützen. Janez Lenarčič, zuständiger Kommissar für Krisenmanagement, betonte, die EU stehe nach den jüngsten tödlichen Überschwemmungen in voller Solidarität zu Italien. „Unsere Gedanken sind bei den Familien, die ihnen nahestehende Menschen verloren haben, sowie bei den Menschen, deren Häuser beschädigt wurden. Ich möchte den italienischen Ersthelfern für ihre Bemühungen danken und auch den acht Ländern, die der italienischen Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit Hilfe angeboten haben. Dies ist ein konkretes Beispiel dafür, wie das EU-Katastrophenschutzverfahren konkrete Hilfe leisten kann, wenn sie gebraucht wird.“

Bei Bedarf kann noch weitere Hilfe geleistet werden

Das Ersuchen aus Italien erfolgte, nachdem schwere Unwetter in Italien in den vergangenen Tagen zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt hatten, von denen insbesondere die nördliche und zentrale Region Emilia Romagna betroffen war. Das EU-Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen ist in ständigem Kontakt mit den italienischen Behörden, die derzeit die Hilfsangebote prüfen. Die EU ist bereit, bei Bedarf weitere Hilfe zu leisten.

Der Copernicus-Dienst der EU hat auf Ersuchen der italienischen Katastrophenschutzbehörde vom 16. Mai zudem eine Satelliten-Aufnahme der betroffenen Gebiete bereitgestellt.

Weitere Informationen

Vollständige Pressemitteilung vom 22. Mai

Pressekontakt: birgit [dot] schmeitzneratec [dot] europa [dot] eu (Birgit Schmeitzner), Tel.: +49 (30) 2280-2300 Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
22. Mai 2023
Autor
Vertretung in Deutschland