Die EU verstärkt ihre Unterstützung für Libyen und gibt 5,2 Millionen Euro an humanitärer Hilfe frei. Die Mittel werden über die vor Ort tätigen humanitären Partner der EU weitergeleitet, damit diese ihre Hilfe verstärken können. Der Schwerpunkt liegt auf Unterkünften, Gesundheit, Nahrung, Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene. Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement sagte: „Die EU unterstützt die vom Sturm Daniel betroffenen Menschen in Libyen kontinuierlich und dauerhaft.“
Vom Gesamtbetrag sind 200.000 Euro für den Katastrophenhilfe-Notfallfonds der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften zur Unterstützung der libyschen Rothalbmondgesellschaft bestimmt.
Darüber hinaus stellt die Europäische Union weiterhin Sachleistungen im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens zur Verfügung. Bislang haben acht EU-Mitgliedstaaten (Deutschland, Rumänien, Finnland, Italien, die Niederlande, Frankreich, Belgien und ein neues Angebot aus Österreich) Libyen im Rahmen des Verfahrens Hilfe angeboten.
Das Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen hat außerdem ein Expertenteam und einen Verbindungsbeamten zur Unterstützung der Bodenoperationen entsandt und stellt Umweltexperten zur Verfügung.
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Vollständige Pressemitteilung vom 18. September
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 18. September 2023
- Autor
- Vertretung in Deutschland