Auch weitere Kommissionsmitglieder zeigten sich in Twitter-Nachrichten erschüttert – ebenso wie der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel und zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs.
Europol, die Strafverfolgungsbehörde der Europäischen Union, hat bereits Beamte nach Wien geschickt und unterstützt die österreichischen Behörden bei den Ermittlungen.
Die Kommissionspräsidentin gedachte auch der Opfer von Terrorismus in anderen Teilen der Welt, zuletzt auch den Opfern des abscheulichen Anschlags gestern in der Universität Kabul in Afghanistan.
Die EU-Staaten haben ihren gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus in den vergangenen Jahren immer wieder verstärkt – von strengeren Kontrollen an den Außengrenzen über schärfere Regeln für Feuerwaffen, die Bekämpfung terroristischer Propaganda im Internet bis zu einem gemeinsamen Europäischen Zentrum zur Terrorismusbekämpfung. Außerdem arbeiten 5.000 Praktiker aus ganz Europa in dem europäischen Netzwerk zur Sensibilisierung für Radikalisierung (Radicalisation Awareness Network - RAN) zusammen, um bewährte Praktiken im Kampf gegen den Terrorismus zu auszutauschen.
Weitere Informationen:
Twitter-Account von Präsidentin von der Leyen
Statement des EU-Kommissionssprechers
Zusammenarbeit der EU-Staaten im Kampf gegen den Terror
Pressekontakt: katrin [dot] ABELEec [dot] europa [dot] eu ( Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 3. November 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland