Neben dem Kommissionsvertrag mit Moderna gibt es bereits Vereinbarungen mit AstraZeneca, Sanofi-GSK, Johnson&Johnson, BioNTech-Pfizer und Curevac. Sondierungsgespräche mit Moderna hatte die Kommission bereits im August abgeschlossen.
„Natürlich werden alle Impfstoffe unseres Portfolios von unserer Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) sehr sorgfältig unter die Lupe genommen werden. Sie werden nur zugelassen und auf den Markt gebracht, wenn sie sicher und wenn sie wirksam sind“, erklärte von der Leyen. „Transparenz ist hierbei ganz entscheidend und von allergrößter Bedeutung."
Sobald der Nachweis für die Sicherheit und Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs erbracht ist, erhält unter den abgeschlossenen Verträgen jeder Mitgliedstaat gleichzeitig, anteilig und zu den gleichen Bedingungen den Impfstoff.
Weitere Prioriät der EU-Kommission sei es, dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu Impfstoffen haben. „Deshalb haben wir mit unserer Geberinitiative seit Mai fast 16 Mrd. Euro für Tests, Behandlungen, Diagnostika und Impfstoffe zur Bekämpfung des Coronavirus weltweit mobilisiert. Und als „Team Europa" haben wir beinahe 800 Mio. Euro zur COVAX-Fazilität beigetragen", unterstrich die Kommissionspräsidentin. „[COVAX] soll dafür sorgen, dass Länder mit niedrigem und mittleren Einkommen Zugang zu den Impfstoffen erhalten, die derzeit und künftig hergestellt werden."
Weitere Informationen:
Statement von Kommissionspräsidentin von der Leyen
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Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 24. November 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland