Die Kommission hat nun fünf Verträge mit Pharmaunternehmen unterzeichnet und arbeitet mit dem US-Unternehmen Moderna an einem sechsten Vertrag, bestätigte die Präsidentin. Entsprechende Sondierungsgespräche mit Moderna hatte die Kommission bereits im August abgeschlossen.
Bereits genehmigt hat die Kommission neben dem Vertrag mit CureVac auch Verträge mit AstraZeneca, Sanofi-GSK, Johnson&Johnson und BioNTech-Pfizer. Sobald der Nachweis für die Sicherheit und Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs erbracht ist, erhalte unter den abgeschlossenen Verträgen jeder Mitgliedstaat gleichzeitig, anteilig und zu den gleichen Bedingungen den Impfstoff.
„Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir nicht, welche Impfstoffe letztlich sicher und wirksam sein werden. Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA wird sie erst nach einer fundierten Bewertung zulassen. Deshalb brauchen wir ein breites Spektrum an Impfstoffen, die sich auf unterschiedlichste Technologien stützen. Parallel dazu arbeiten wir im Rahmen der COVAX-Fazilität daran, Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen Zugang zu Impfstoffen zu verschaffen, um so sicherzustellen, dass alle rasch Zugang zu sicheren und wirksamen Impfstoffen haben“, erklärte die Kommissionspräsidentin.
Weitere Informationen:
Statement von Kommissionspräsidentin von der Leyen
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 17 November 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland