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Vertretung in Deutschland
Pressemitteilung1. Juli 2022Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU-Aufbauhilfe: Berlin und Hessen erhalten zusätzliche 29,8 Millionen Euro

Die deutsche neben der europäischen Flagge

Deutschland bekommt über die EU-Aufbauhilfe REACT-EU zusätzliche 29,8 Millionen Euro. Mit den Mitteln können Arbeitssuchende, benachteiligte Schüler, Obdachlose und andere Bedürftige unterstützt werden - einschließlich Geflüchtete aus der Ukraine.

Nach Berlin fließen 16,8 Millionen Euro. Dort hilft die EU-Aufbauhilfe rund 6.300 Menschen, die am stärksten von der Pandemie betroffen sind. Berlin unterstützt mit den Geldern Berufsschulen, benachteiligte Schüler sowie Obdachlose und andere von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffene oder bedrohte Personen. Auch Menschen, die vor der russischen Aggression gegen die Ukraine fliehen, werden von dieser Unterstützung profitieren – insbesondere Schüler in Berliner Schulen, die vor dem Krieg fliehen. Darüber hinaus wird Berlin innovativen und vielversprechenden Start-up-Projekten helfen, die technische Innovationen bieten und die digitale Transformation im Medizin- und Gesundheitsbereich beschleunigen.

Hessen erhält 13 Millionen Euro. Damit kann die Ausbildung von digitalen Trainern finanziert werden. Lehrende und Lernende werden mit digitalen Geräten und Inhalten ausgestattet. Hessen wird mit den EU-Mitteln auch Maßnahmen finanzieren, die Arbeitssuchenden aus Familien mit bedürftigen Kindern, Menschen mit Migrationshintergrund und seit der Pandemie Bedürftigen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern.

Die Tranche 2021 von REACT-EU hatte bereits 40 Milliarden Euro bereitgestellt. Um die Mitgliedstaaten bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu unterstützen, hat die Kommission im Rahmen von REACT-EU seit März 2022 bereits Vorfinanzierungszahlungen in Höhe von 3,5 Milliarden Euro geleistet. Am Mittwoch legte die Kommission den FAST-CARE-Vorschlag vor, um sicherzustellen, dass die Vorfinanzierungszahlungen in den Jahren 2022 und 2023 um weitere 3,5 Milliarden Euro erhöht werden.

Weitere Informationen

Daily News vom 1. Juli

Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff). Tel.: +49 (30) 2280-2820. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

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Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
1. Juli 2022
Autor
Vertretung in Deutschland